FCC überrollt die SG Biskirchen/Ulmtal im Pokal-Viertelfinale

FC Cleeberg nach Kantersieg in der nächsten Pokalrunde
(RA).- Am Mittwoch landete der FC Cleeberg einen Kantersieg in der 2. Pokalrunde des Kreises Wetzlar. A-Liga Schlusslicht SG Biskirchen/ Ulmtal kassierte auf dem Platz in Holzhausen/ Ulm gleich ein Duzend Gegentreffer gegen den 3 Ligen höher beheimateten Favoriten aus dem Langgönser Ortsteil Cleeberg. Der Pokalfinalist der letzten beiden Jahre steht damit im Viertelfinale des Kreispokals.
SG Biskirchen/Ulmtal – FC Cleeberg 0:12 (0:7)
Von Beginn an standen die Gastgeber, die als A-Liga- Schlusslicht im März in die Rundenfortsetzung gehen, auf verlorenem Posten. Die Gäste ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer am Ende den Platz als Sieger verlassen würde. Den Torreigen eröffnete Mittelfeldstratege Janik Gros in der 9. Minute. Das 0:2 und 0:3 als Doppelschlag von Dominik Huisgen und Sebastian Umsonst lies dann allerdings eine Viertelstunde auf sich warten. Als Kevin Weidner nach einer halben Stunde auf 0:4 stellte und Wassilis Giagounidis nur zwei Minuten später das 0:5 erzielte, blieb es Raphael Bause und Simon Kranz bis zur Pause vorbehalten den Halbzeitstand von 0:7 herzustellen. Bis dahin hatte es 7 verschiedene Torschützen gegeben. Mit der Einwechslung von Sebastian Greb zur Pause folgte dann eine Gala des Torjägers. Zunächst markierte er einen lupenreinen Hattrick, um dann, unterbrochen von einem Treffer von Janik Gros, mit dem 0:12- Endstand auch noch das vierte Tor innerhalb einer Halbzeit zu markieren. Die Gastgeber waren hoffnungslos unterlegen und besaßen keine einzige Torchance.
FC Cleeberg: Roman Hellhund im Tor; Raphael Bause, Dominik Brandl, Wassilis Giagounidis, Sebastian Umsonst, Patrick Löw, Kevin Weidner, Janik Gros, Dominik Trivilino, Dominik Huisgen, Simon Kranz; eingewechselt: Stefan Hocker, Sebastian Greb. Schiedsrichter: Markus Hocker (FSV Hessen Wetzlar); Torfolge: 0:1 (9.) Janik Gros; 0:2 (24.) Dominik Huisgen, 0:3 (25.) Sebastian Umsonst, 0:4 (30.) Kevin Weidner; 0:5 (32.) Wassilis Giagounidis; 0:6 (40.) Raphael Bause, 0:7 (43.) Simon Kranz, 0:8 (60.), 0:9 (70.) und 0:10 (72.) alle Sebastian Greb; 0:11 (73.) Janik Gros; 0:12 (85.) Sebastian Greb.