FCC News

Liebe Sportfreunde,
die Erste musste am Sonntag beim Angstgegner FSV Schröck die dritte Niederlage in Folge hinnehmen.

Nun richtet sich der bange Blick leider in die hinteren Regionen der Gruppenliga.
Das Spiel in Schröck war bezeichnend für diese Runde. An sich gar nicht schlecht und gefällig, fehlte allerdings etwas die Entschlossenheit und vielleicht auch der allerletzte Biss, um enge Spiele, und die gibt es zu Genüge in dieser Spielklasse, für sich zu entscheiden.
Kapitän Dome Huisgen glich nach 25 Minuten die Führung der Gastgeber zwar mit einem schönen Schuss aus, doch vor der Halbzeit wurde ein grober technischer Fehler zum erneuten Rückstand ausgenutzt. Auch eine halbstündige Überzahl, ein Schröcker Spieler sah glatt Rot, konnte der FCC nicht zur Wende verwerten. Schade. Nun hat man erst einmal spielfrei, wegen unseres Festes am Samstag und kann die Woche nutzen, um durch gutes und engagiertes Training wieder in die richtige Spur zu kommen.
Weiter geht es dann beim FC Ederbergland II, in zwei Wochen!

Auch die Zweite musste einen Nackenschlag hinnehmen. Die kampfstarke Lemp Vereinigung holte sich zwar verdient den Dreier, doch um drei Tore schlechter war die Elf von Trainer Dirk John beim 1-4 auf der „Alm“ nicht.
Es ging eigentlich auch ganz gut los, denn nach schöner Vorarbeit von Maurice Florian netzte Erik Schimpf zum 1-0 für den FCC ein (15te). Doch nach einem Torwartfehler und einem Slapstick-Eigentor durch René Krick, glichen die Vereinigten (zu) schnell aus. Tor Nummero zwei war mehr als grenzwertig in Sachen Gültigkeit. Ein Fallrückzieher direkt am Mann bedeutete die Führung. Dass der heillos überforderte Schiri danach noch eine glasklare Notbremse der Gastgeber (an M. Florian, der war alleine Richtung Torwart unterwegs und wurde plump zu Fall gebracht) zwar mit Foul, aber nicht mit Rot bewertete, brachte die FCCler völlig in Harnisch. Die Lemp war hinten etwas wacklig, aber vorne gefährlich. So vergab der FCC einige gute Möglichkeiten und auch die zahlreichen Freistöße brachten nichts ein- im Gegenzug führten zwei Tiefschlafphasen zum 4-1 Endstand. Grämen sollte und darf man sich nicht zu lange! Am Tag des Abbaus beim Straßenfest (!!!), kommt der TSV Steindorf ins Kleebachtal. Der Anstoß ist daher-leider- am Sonntag, um 16.00 Uhr in Oberkleen.

Dienst machen die Youngster Lennart Rau, Tom Mickle, Felix Fink und Hannes Fritz!

Die blau-weiße FCC-Fahne hoch hält das einstige Sorgenkind der Cleeberger-Senioren, die dritte Mannschaft, die auch im vierten Spiel einen verdienten Dreier von der Lemp mitbrachte. Torres Theisinger zog im Mittelfeld die Fäden, verwandelte zwei Elfer kaltschnäuzig und die bombenfeste Abwehr um die Stellberger-Buben, Yannik Diebel, Paku Kullmer und den sehr sicheren Mario Tutic im Kasten (der nach Verletzung von Karahan Yesil noch eine Stunde lang das Tor der A-Liga Mannschaft hütete!!), sorgten für einen nie gefährdeten 3-0 Auswärtserfolg! Glückwunsch.

Zum Waldsolms-Spiel:

Eine bittere 3-4-Derbyniederlage musste der heimische FCC gegen die SG Waldsolms am letzten Mittwoch hinnehmen. Trotz des miesen Wetters kamen fast 300 Zuschauer nach Oberkleen. Die neutralen Zuschauer darunter, freuten sich dann über sieben Tore.
Hier muss man allerdings der FCC-Defensive, die an diesem Tage oft neben sich stand, ein schlechtes Zeugnis attestieren. In Kurzfassung:

– Bei Tor Nummer eins (Spielminute sieben) gab es ein Mißverständnis zwischen Torwart und Verteidiger, der Ball fällt auf dessen Kopf und in die Mitte zum gänzlich freistehenden Waldsolmser Felix Busch abwehrt, der nur noch „Danke“ sagen muss.
– Nach fünfzehn Minuten köpft ein Cleeberger den Ball unbedrängt einem Waldsolmser in den Fuß, Steilpass auf Klapsch, der entwischt ist, Tor! Zu leicht, zu einfach!
– Kurz darauf der nächste Schock, als ein Hocker-Pass abgefangen wird und Sluka zum 0-3 einlocht. Hier die Frage, warum bei den Toren zwei und drei 0,0 %-Absicherung nach einen Fehlpass vorhanden war.
– Fehler und Gegentor Nummero vier (49.te Minute), nachdem der FCC sich gut wieder berappelt hatte, zwei Tore aufgeholt hat und mit Vehemenz den Ausgleich erzielen will: Ein Flugball wird von Weidner unglücklich genau in den Lauf vom Waldsolmser Sluka verlängert, Hocker lenkt den Gegner nach Außen, der schießt aus spitzem Winkel und tunnelt Torwart Hellhund.

Man sieht in dieser Auflistung, dass kein Tor klar herausgespielt gewesen ist und dass man den Gegner zum Toreschießen praktisch einlud. Das soll aber die engagierte Leistung der Gäste, die gallig und bissig um jeden Ball kämpften, nicht schmälern, aber man hätte die durchaus vorhandene Spielanlage, bei gleichzeitiger solider Abwehrleistung (wie bspw. gegen Kinzenbach), zu einem erneuten Derbysieg ausnutzen können. So reichten die drei Tore von Moriz Schmidt (2x) und Marvin Gath nicht zu einem Erfolg bzw. Teilerfolg, obwohl es in der Nachspielzeit im Waldsolmser Strafraum lichterloh brannte und fast noch das Remis erreicht worden wäre.
Aber bei solchen „Böcken“ ist es schwer etwas Zählbares einzufahren.