Spiel gegen Blasbach

Erneut musste der FC Cleeberg II eine unglückliche Niederlage hinnehmen. In einem hartumkämpften Match unterlagen die stark ersatzgeschwächten Kleebachtaler dem TSV Blasbach mit 0-2. Doch konnte man dem Team keine Vorwürfe machen, denn Einsatz, Laufbereitschaft und Kampfeswille waren auf dem harten Rotascheplatz durchaus vorhanden. Nur nach vorne will es momentan einfach nicht klappen, obwohl Sascha Trivilino mit seinem 20-Meter-Pfostenknaller durchaus zum Erfolg hätte kommen können. Auch die Gastgeber hatten zwei gute Möglichkeiten, die aber von der FCC-Abwehr gerade so noch abgewehrt wurden. Mit einem torlosen Remis ging es in die Halbzeit. Nachdem sich der Gästemittelstürmer etwas glücklich durchgesetzt hatte, verwandelte Schneider den Abpraller nach 60 Minuten zur Blasbacher Führung. Hier warf man auf Höhe der Mittellinie dem Gegner den Ball bei eigenen Einwurf in die Füsse und dann ging es ganz schnell. Der FCC steckte nicht auf und kam zu Möglichkeiten, aber einmal wurde auf der Linie geklärt und das andere Mal kam der Torhüter gerade noch vor dem einschussbereiten Schimpf an den Ball. Trotz teilweise schönen Kombinationen fehlte das letzte Quentchen, um den Ball auch über die Linie zu bringen. So entschied eine verunglückte Rückgabe und ein kurzes Zögern beim Herauslaufen die Partie, als die Blasbacher dann auf 2-0 erhöhten.
Trotzdem sollte sich der FCC nicht grämen, hat man doch voll dagegen gehalten, was in der Vergangenheit nicht immer vor kam. Nur die Kaltschnäuzigkeit und auch mal der letzte Wille ein Tor zu erzielen- das fehlt momentan.
Die dritte Mannschaft reiste nur mit elf Spielern an, da zwei Mann noch kurzfristig absagten (oder auch nicht). Zudem mussten Ossau, Panzer und Schimpf im Anschluss noch zweite Mannschaft spielen. Aber mit einer disziplinierten Leistung holte sich das Team vom Gespann Kullmer/Stellberger die drei Punkte. David Ossau glänzte dabei als zweifacher Torschütze, aber das Lob gebührt der ganzen Truppe, die jetzt Ihr viertes Spiel in Folge gewinnen konnte.