Der Vorletzte Spartak Wetzlar fordert den FC Cleeberg II

(RA).- Der souveräne Spitzenreiter der Fußball A-Liga Wetzlar, SG Türk-ATA-Spor / Türkgücü Wetzlar, sollte am Sonntag gegen die SG Waldsolms keine Mühe haben seinen Weg Richtung Kreisoberliga fort zu setzen. Die Waldsolmser Zweite gehörte vor einigen Wochen ebenso wie der FC Cleeberg II zu der Verfolgergruppe des Tabellenführers. Beiode haben aber durch viele Spiele ohne Sieg den Blick nach vorne verloren und müssen langsam nach unten in der Tabelle blicken. Spartak Wetzlar, der Vorletzte in der Tabelle ist am Sonntag Gastgeber der Cleeberger Verbandsliga- Reserve. Die Teams aus dem unteren Drittel der Tabelle haben zuletzt reichlich gepunktet und zum Teil bereits den Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt. So wollen die Lemp- Vgg. Und auch Schlusslicht SG Hohenahr im direkten Derby beide Punkte gut machen. Die SG Biskirchen/ Ulmtal erhofft sich gegen den KOL-Absteiger SG Niederbiel auch etwas Zählbares. Die SG Ehringshausen/ Dillheim siegte zuletzt zweistellig und will auch als Gast des Rangdritten TSV Blasbach einem weiteren Gegner ein Bein stellen. Im Verfolgerduell des Spitzenreiters trifft der Vierte, TSV Steindorf auf den Zweiten, SG Nauborn/ Laufdorf. Für die zuletzt schwächelnden Steindorfer im Stadtteilderby von Wetzlar die Gelegenheit mit einem Sieg an den beiden Konkurrenten um Platz zwei dran zu bleiben. Das will auch der fC Burgsolms II, der zu Gast ist beim Mitaufsteiger SG Altenkirchen/ Bonbaden / Neukirchen.

Spartak Wetzlar – FC Cleeberg II (So. 15.00 Uhr)

Auf eine Trendwende hofft die Mannschaft von Trainer David Pizzini von seinem Team des FC Cleeberg II. Seit fünf Spieltagen warten die Kleebachtaler auf einen Sieg. Bei zwei Unentschieden und drei Niederlagen fällt die jüngste Bilanz ernüchternd aus. Mit dem Tabellenvorletzten Spartak Wetzlar kommt jetzt eine Mannschaft auf den Tabellenneunten zu, die eigentlich schlagbar sein sollte. Die Wetzlarer haben bisher erst dreimal gesiegt, alles gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel. Bis Mitte September gehörte die Pizzini- Elf noch zu den Verfolgern der Spitzengruppe in der A-Liga. Die Negativ- Serie hat sogar dazu geführt, dass der Blick nun nach unten in der Tabelle gerichtet werden muss, zzumal auch gegen Teams von ganz unten wie Eintracht Wetzlar oder Biskirchen/ Ulmtal oder die Lemp- Vgg. Nicht gewonnen werden konnte und in diesen drei Begegnungen nur ein Zähler heraussprang. In Wetzlar, die Partie findet auf dem Kunstrasensportfeld in Wetzlar- Dalheim statt, sollte die Verbandsliga- Reserve den Schalter langsam umlegen, um nicht noch in Gefahr zu geraten.