Alte Herren gewinnen erneut in umkämpften Finale den AH Kreispokal

Zum vierten Mal in Folge holten die alten Herren vom FC Cleeberg im einem umkämpften Finale gegen den VFB Aßlar den Kreispokal im Fußballkreis Wetzlar und sind somit wieder für den Hessenpokal qualifiziert. Der FC Cleeberg war auf dem nassen Rasen in Aßlar das spielbestimmende Team und ging durch Dennis Peldzius mit 1:0 (6.) in Führung. Der beim FC Cleeberg zum Torwart umfunktionierte Stürmer David Pizzini konnte gar einen Handelfmeter vereiteln (15.). Ehe Aßlar dann durch einen Torwartfehler in der 22. Minute durch Daniel Henss zum Ausgleich kam.

Nach einer Ecke stimmte in der Cleeberger Verteidigung die Zuordnung nicht und Manuel Puss konnte ohne Probleme zum 2:1 (28.) Pausenstand einköpfen. Nach der Pause kontrollierte der FCC wieder das Spiel und spielte die zwei Tore von Peldzius (39. & 50.) sehenswert heraus. Aßlar konnte jedoch wiederum nach einem vermeidbaren Abstimmungsfehler in der Cleeberger Hintermannschaft durch Patrick Jung in der 58. Spielminute ausgleichen. Kurz vor Spielende setzte sich Mirel Deiac nochmal sehenswert durch und scheiterte knapp an der Querlatte. Im direkt folgenden Elfmeterschießen zeichnete sich Pizzini im Tor wieder aus und parierte zwei Elfmeter von Aßlar. Letztendlich mussten die letzten beiden Schützen beim FC Cleeberg nicht mehr antreten, da Daniel Schäfer, Mirel Deiac und Johannes Kaiser ihre Elfmeter sicher verwandelten und Aßlar nochmal am Pfosten scheiterte. Somit darf man gespannt sein, auf welchen Gegner der FC Cleeberg in der ersten Runde im Hessenpokal trifft. Die Kleebachtaler hoffen auf Losglück und würden sich auf eine Partie gegen die SG Hoechst Classique freuen. Für die bunt zusammengewürfelte Cleeberger Kreis- und Hessenpokaltruppe hat Cheftrainer Thomas Gryglewski nun bis zum ersten Spiel im Hessenpokal zwei Trainingseinheiten angesetzt, um die Abstimmung im Team zu verbessern. Für das leibliche Wohl nach dem Training wird wie immer Helmut Wölflick sorgen. Der FC spielte: David Pizzini, Thorsten Dinkel, Björn Rösel, Sebastian Kaiser, Daniel Schäfer, Sven Zimmermann (ab 35. Dennis Thasler ab 65. Alexander Flink), Johannes Kaiser, Mirel Deiac, Dennis Peldzius zum Aufgebot gehörten noch Steffen Bork und Mario Tutic