FCC News
Liebe Sportfreunde,
die unglaubliche Serie ohne Niederlage (21 Spiele am Stück) ist am Samstag gerissen. Beim SSC Juno Burg unterlag der FCC verdient mit eins zu drei. Die Gastgeber waren galliger, griffiger und kamen auch mit dem ungewohnt großen, aber unglaublich schönen Rasenplatz im Herborner Stadtteil besser klar. Es ging nicht gut los für die Kleebachtaler, denn schon nach einer Minute hätte ein haarsträubender Fehler schon fast zum Gegentor geführt, doch der Stürmer stand zum Glück im Abseits.
Diese Fehlerketten hatten es leider in sich und so kassierte der FCC in Halbzeit eins, zwei relativ leichte Gegentore, durch grobe, individuelle Fehler. Besserung war keine in Sicht! Im Gegenteil, der gute Torwart Bilenkyy verhinderte noch einen höheren Pausen -Rückstand. In der zweiten Hälfte versuchte der FCC das Ruder nochmals rum zu reißen. Nur, spätestens mit dem null zu drei, nach einem erneuten groben Abwehrschnitzer, war die Messe (fast) gelesen. Das eins zu drei durch den eingewechselten Florian Kranz, eine Viertelstunde vor Schluss, gab aber tatsächlich nochmals etwas Hoffnung frei. Doch als Schiedsrichter Rabe ein klares Foulspiel an Florian Kranz übersah, was zum Anschlusstreffer hätte führen können, war klar, dass es nicht der Tag des FCC war. Fairerweise muss man allerdings auch dazu sagen, dass die Raubritter stark ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen sind, denn nach den Ausfällen von Gath, Trivilino, Silas Jakob, Nico Rosenkranz (der nach zwanzig Minuten raus musste), fiel dann auch noch Spielertrainer Stefan Hocker aus. Eine große Hypothek- zu groß für den FCC am Samstag. Glückwunsch nach Burg!
FCC II- Trainer John wechselt mit Watz und Schimpf den Sieg ein
(bzgr).- Einen Kantersieg landete der FC Cleeberg II mit 8:2 über Eintracht Wetzlar in der Fußball A-Liga Wetzlar. Dadurch festigten die Kleebachtaler den 3. Tabellenrang, da die beiden Führenden Heuchelheim II und Oberbiel jeweils zu einem kampflosen Sieg kamen und der FC Schöffengrund seine Begegnung gegen Steindorf mit 3:2 gewann, blieb es beim Führungsquartett alles beim Alten.
FC Cleeberg II – Eintracht Wetzlar 8:2 (1:1)
Bis zur Pause sah es noch nicht nach einem Kantersieg für den Tabellendritten aus. Nach der frühen Führung der Eintracht durch Iyasere erzielte Maluta zwar ein Wembley- Tor, dass der gute Schiedsrichter Rühl aber nicht anerkannte. So dauerte es bis in die Nachspielzeit, ehe Torjäger Dennis Peldzius den Ausgleich markierte. In der 2. Hälfte wechselte Trainer Dirk John mit Philipp Watz und Erik Schimpf quasi den Sieg ein. Zunächst aber konnten die Gäste die Führung der Gruppenliga- Reserve durch Philipp Watz noch einmal durch Iyasere kompensieren, nach dem 2:2 ging aber dann die Post ab bei der John- Elf. Zwar schoss Peldzius einen Elfmeter über das Tor, doch mit dem 3:2 durch Noah Maluta war für die Gäste nichts mehr zu holen. Die John- Elf spielte sich in den letzten 20 Minuten in einen Rausch. Erik Schimpf stellte mit einer Grätsche nach Vorarbeit von Maurice Florian John auf 4:2. Dennis Peldzius erzielte mit seinem 22. Saisontreffer das 5:2 und Philipp Watz ließ nur 4 Minuten später das 6:2 folgen. Dem FC- Vorsitzenden Erik Schimpf waren die letzten beiden Treffer vorbehalten, wobei der „Dauerbrenner“ einen Treffer schöner als den anderen machte. Nach anfänglichem zittern feierte der Tabellendritte seinen höchsten Saisonsieg und Trainer Dirk John strahlte nach dem Abpfiff übers ganze Gesicht.
Spielstenogramm: FC Cleeberg II: Sinkel; Halberg, Florian, Maluta, Theisinger, Bäuerle, Peldzius, John, Tolo, A. Krick, Heidkamp; Eingew.: Schimpf, Watz und M.Förster. Schiedsrichter: Voler Rühl (TSV Langgöns); ); Torfolge: 0:1 (2.) Yasere; 1:1 (45.) Peldzius; 2:1 (50.) Watz; 2:2 (52.) Yasere; 3:2 (62.) Maluta; 4:2 (70.) Schimpf; 5:2 (72.) Peldzius; 6:2 (76.) Watz; 7:2 (81.) und 8:2 (90+1) beide Schimpf. Zuschauer: 50.
Knapper Cleeberger 2:1- Sieg reicht fürs Finale
(bzgr).- Der FC Cleeberg steht im Fußball- Kreispokal als erster Finalist fest. Allerdings war es alles andere als ein berauschender Sieg, denn nicht nur das Ergebnis war gegen den zwei Klassen tiefer beheimateten Gastgeber FC Schöffengrund mit 2:1 sehr dürftig. Der zweite Finalist wird am kommenden Mittwoch in der Partie SG Türk-ATA/ Türkgücü Wetzlar gegen den SC Waldgirmes ermittelt.
FC Schöffengrund – FC Cleeberg 1:2 (0:0)
Wer am Dienstagabend als Zuschauer des Pokalhalbfinales zwischen dem FC Schöffengrund und dem FC Cleeberg einen klaren Sieg des Favoriten erwartet hatte, wurde nicht nur vom Ergebnis her bitter enttäuscht. Die Gästeelf, bei der Trainer Hocker eine Reihe von Spielern für das Saisonfinale schonte, fand nie so richtig ins Spiel. Einige Akteure des Gruppenligisten hatten so ihre Probleme mit der Ballannahme auf dem sehr holprigen Rasen. Aber man muss auch den Gastgebern ein riesiges Kompliment machen. Sie kämpften um jeden Ball, gewannen wichtige Zweikämpfe und ließen vor allem in Halbzeit eins hinten kaum was anbrennen. Zudem hatte ihr Torwart Marvin Zintl einen Sahnetag erwischt und machte so manche gute Gelegenheit der Cleeberger mit tollen Paraden zunichte. Trainer Tobias Sinkel, ebenso wie Zintl mit Cleeberger Vergangenheit, hatte sein Team toll auf den Gegner eingestellt, das dem Gegner kaum Raum ließ und immer wieder dazwischen spritzte. Der Favorit hatte in der 1. Hälfte nur zwei klare Torchancen, Huisgen scheiterte an Zintl und Hocker traf die Latte. Etwas besser wurde es mit der Einwechslung von Moritz Schmidt, Raphael Bause und Nico Rosenkranz in der 2. Hälfte. Jetzt wurden die Versuche mit langen Bällen zu agieren, großteils eingestellt und der Spielfluss etwas besser. Allerdings war es immer wieder der Schöffengrunder Torwart Zintl, der die besten Gelegenheiten zunichtemachte. Zu Beginn von Halbzeit zwei hatte der FCS sogar die Riesenchance zur Führung, Edin Herder rutschte aber bei einer Hereingabe knapp am Ball vorbei. Es dauerte bis zur 72. Spielminute, ehe Florian Kranz den Gästeanhang mit dem Führungstreffer erlöste. Er war es auch, der 4 Minuten später das 2:0 für seine Elf besorgte. Aber damit war die Partie noch nicht entschieden, in der 83. Minute markierte Leon Straßheim den Anschlusstreffer, allerdings reichte es für Schöffengrund nicht mehr zu einer Überraschung oder gar einer Sensation.
FC Cleeberg: Hellhund; Köster (ab 46. Bause); Wenig, Weidner, Daniel (ab 46. Schmidt); Hocker, Huisgen, Agel, Florian Kranz; Simon Kranz, Jakob (ab 38. Rosenkranz), Schidsrichter: Grand (SG Niederbiel) Torfolge: 0:1 (71.) und 0:2 (75.) beide Flo. Kranz; 2:1 (83.) Straßheim. Zuschauer: 250.