A-Junioren Verbandsliga – Derby nach 6 Minuten entschieden
(RS) Für die SG 2010 Waldsolms/Cleeberg war von Beginn an klar, dass es verdammt schwer werden würde, unter den aktuellen personellen Voraussetzungen im Derby gegen den FC Burgsolms bestehen zu können. Zu groß war die Zahl der Spieler, die nach Verletzungen und wochenlangem Trainingsrückstand auf dem Feld standen. An dieser Stelle ein großes Kompliment an Leon Böhmer, der sich, trotz fast einem Jahr Spiel- und Trainingspause, kurzfristig bereit erklärt hat Stammtorhüter Roman Hellhund (verletzt) zu vertreten.
Bereits nach drei Minuten lagen die Gastgeber, die wie erwartet, von Beginn bis zum Ende des Spieles mit körperlichem Einsatz und Härte überzeugten, durch einen abgefälschten Schuss mit 1:0 vorne (03.). Nur drei Minuten später folgte das 2:0, als die Waldsolmser Abwehr nicht im Bilde war (06.). Anschließend fand die SG besser ins Spiel und konnte phasenweise spielerische Akzente setzen. Dann der nächste Dämpfer. Nach einem hoch in den Strafraum geschlagenen Freistoß wollte Nico Rosenkranz den Ball per Kopf klären, wurde aber von hinten gestoßen und der abgefälschte Ball landete unhaltbar im Tor (38.). Nys Schaefer gelang dann aus dem Gewühl heraus der Anschlusstreffer zum 3:1 (43.).
Beim nächsten Freistoß zum 4:1 der Gastgeber waren die Gäste nur Zuschauer (49.). Im Gegenzug schaffte Khalid Ali Ahmed zwar das 4:2 (50.), doch der nächste Freistoß zum 5:2 für den FC entschied das Spiel endgültig (72.).
Schiedsrichter: David Vyletel.
Im Einsatz waren: Leon Böhmer, Arshia Alaie, Kaan Cilek, Evangelos Paitaris, Marlin Reinl, Hueseyin Besun, Hendrik Hellhund, Nys Schaefer (1), Jona Watz, Yannik Baier, Leonardo Pizzini, Khalid Ali Ahmed (1), Alexander Justus, Nico Rosenkranz und Serdar Oetles.
A-Junioren Verbandsliga: Derby in Burgsolms
(RS) Am heutigen Samstag steigt um 16:00 in Solms das Derby wischen dem FC Burgsolms und der SG 2010 Waldsolms. Beide Teams stehen mit 27 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, haben also Nichts zu verlieren und können befreit aufspielen. Insofern kann durchaus mit einer spannenden Partie gerechnet werden, bei der vermutlich die kämpferischen, dynamischen Argumente überwiegen werden.
AH-Team erreicht Kreispokalfinale
(TG) Das Altherrenteam des FC Cleeberg erreichte durch einen 9:8 Erfolg nach Elfmeterschießen beim FC Werdorf das Kreispokalfinale.
Nach regulärer Spielzeit stand es 4:4. Nach frühem 0:3 Rückstand verkürzte Daniel Schäfer vor der Halbzeit auf 1:3. In letzten 12 Minuten ging es dann Schlag auf Schlag. Erst verkürzte Erik Schimpf mit einem direkten Freistoß auf 2:3, ehe Bruno Lange aus dem Gewühl heraus zum 3:3 ausgleichen konnte. Doch kurz danach gingen die Gastgeber aus Werdorf erneut mit 4:3 in Führung, ehe Thomas Gryglewski drei Minuten vor Schluss, nach einem Kopfball von Erik Schimpf, per Kopf den Ball zum 4:4 ins Tor verlängerte.
Im Elfmeterschießen trafen dann Erik Schimpf, Daniel Schäfer, Andreas Pietrzyk, Thomas Gryglewski und Stefan Skok zum glücklichen, aber aufgrund der kämpferischen Leistung nicht ganz unverdienten Sieg.
Im Endspiel wartet nun das Team von Spartak Wetzlar.
Cleebergs Henrik Keller führt die Torschützenliste der Gruppenliga an
(RA).- Cleebergs Sturmführer Henrik Keller ist in der Fußball-Gruppenliga Gießen/Marburg drei Spieltage vor Ende der Saison in Sachen Treffsicherheit weiterhin das Maß aller Dinge. Der Goalgetter des Spitzenreiters führt mit 33 erzielten Treffern die Torschützenliste an. Pohlheims Kevin Rennert (22 Tore), sowie Cleebergs zweitbester Schütze Dominik Trivilino, dem wie Fabio Dahlem vom SC Waldgirmes II mit je 20 Treffern, folgeen auf den Rängen zwei und drei.
Mit insgesamt 53 Treffern hat das Cleeberger Sturmduo Keller und Trivilino alleine mehr Treffer erzielt als mehr als die Hälfte aller Gruppenligisten der Region Gießen/Marburg.
Die besten Torschützen der Gruppenliga Gießen/Marburg nach dem 29. Spieltag:
33 Tore: Henrik Keller (FC Cleeberg); 22 Tore: Kevin Rennert (FC TuBa Pohlheim); 20 Tore: Fabio Dahlem (SC Waldgirmes) und Dominik Trivilino (FC Cleeberg); 19 Tore: Patrick Schmidt (FC Burgsolms); 17 Tore: Marius Eifert (Spvgg. Leusel) und Max Schneidmüller (VfB Wetter); 15 Tore: Andreas Schoch (VfL Biedenkopf und Husni Tahiri (TSV Steinbach II) 14 Tore: Florent Raishtaj (BSF Richtsberg/ Maqrburg), Angelo Rübe (FSV Schröck) und Helmut Schäfer (FC TuBa Pohlheim).
Für den, bereits als Aufsteiger zur Verbandsliga feststehenden FC Cleeberg, der in 28 Spielen – 1 Spiel kampflos- insgesamt 92 Treffer erzielte, trafen in der laufenden Saison bisher: Henrik Keller (33 Tore); Dominik Trivilino (20 Tore); Stefan Hocker (10 Tore); Marvin Gath und Dominik Huisgen (je 9 Tore); Wassilis Giagounidis und Moritz Schmidt (je 2 Tore); Johannes Kaiser, Simon Kranz, Pascal Kühn und Christian Theisinger (je 1 Tor). Hinzu kommt ein Eigentor des Gegners.
Die SG Waldsoms benötigte für ihre 46 Tore der laufenden Saison 16 verschiedene Torschützen. Am besten trafen dabei Niyazi Oezdemir und Maximilian Klapsch (je 8 Tore); Niclas Parma und Felix Fecke (je 4 Tore); Sebastian Auriga, Felix Busch und Thomas Markiewicz (je 3 Tore).
Treffsicherster Torschütze in der A-Liga Wetzlar ist derzeit Emre Geyik vom TSV Blasbach mit 27 Treffern. Spielertrainer David Pizzini vom FC Cleeberg II liegt mit 12 Treffern auf Rang 11.
Die besten Torschützen der A-Liga Wetzlar: 27 Tore: Emre Geryk (TSV Blasbach); 22 Tore: Dennis Bablich (TSV Steindorf); 21 Tore: Julian Bäuerle (SG Reiskirchen/ Niederwetz); 19 Tore: Mike Nagler (SG Biskirchen/Ulmtal); 17 Tore: Michael Fuerst (TSV Steindorf); 16 Tore: Mathias Karweta (TSG Dorlar); 15 Tore: Christo Boidanidis (RSV Büblingshausen II); 14 Tore: Manuel Helms (Spvgg. Lemp) und Serdar Türk (Türk-ATA/ Türkgücü Wetzlar); 13 Tore: Andreas Heiduk (SG Reiskirchen/Niederwtz); 12 Tore: David Pizzini (FC Cleeberg II) und Sebastian Schäfer (TSV Blasbach).
Die insgesamt 61 Tore des Tabellensechsten FC Cleeberg II erzielten: David Pizzini (12 Tore); Daniel Schäfer und Sven Zimmermann (je 6 Tore); Sebastian Kaiser und Jannik Seidel (je 5 Tore); Marcel Klappert und Christoph Meywald (je 4 Tore); Andre Krick und Timo Sänger (je 3 Tore); Jjohannes Fett, Niklas Georgiadis und Simon Kranz (je 2 Tore); Sascha Trivilino, Daniel Wiesenfeller, Dominik Schmidt, Christian Theisinger und Marty Thieme (je 1 Tor) Hinzu kommen 2 Eigentore der Gegner.
Für die SG Waldsolms II trafen bisher am besten: Matthias Eidam (9 Tore); Pascal Hommel und Muhahim Dulek (je 8 Tore), Maurice Müller (5 Tore).
Nachbetrachtung Spiele Schwalbach und Bechlingen
Zwar erreichte die Zweitvertretung des FC Cleeberg sechs Punkte in den letzten beiden Spielen, doch es war nicht alles Gold, was glänzte.
Das Heimspiel gegen die stark abstiegsbedrohte SG Schwalbach war ein hartumkämpftes Match. Die Gäste standen tief und lauerten auf Konter. Die Pizzini-Elf hatte überwiegend Ballbesitz und konnte sich auch zwei ausgezeichnete Tormöglichkeiten herausspielen. Nach 10 Minuten tauchte Sven Zimmermann alleine vor dem Gäste-Keeper Hollitz auf- scheiterte aber an diesem. Zehn Minuten später versuchte es Oldtimer Schimpf, der aus gut und gerne 25 Metern einfach mal draufhielt. Hier lenkte Hollitz den Ball an die Latte. Die Gäste waren aber durch Konter immer gefährlich. So führte einer dieser Gegenstöße zur überraschenden 1-0 Führung durch Kaufmann. Ein leichter Ballverlust in der Vorwärtsbewegung führte zu dem Gegentor. Auch nach der Pause das gleiche Bild: Cleeberg spielbestimmend, auch mit guten Chancen, aber Schwalbach nicht ungefährlich durch Konter. Als keiner mehr mit einer Wende rechnete führte eine Kombination von Kaiser und Klappert zum Ausgleich nach 88 Minuten. Die Schwalbacher waren nun fix und fertig und fingen sich in die 94tem Spielminute durch ein feines Wiesenfeller-Solo gar noch das 1-2. Der gute Schiedsrichter Wirth beendete die Partie kurz darauf. Fazit: Ein verdienter, wenn auch glücklich zustande gekommener Sieg.
Die Woche darauf stand das unangenehme Spiel beim bereits abgestiegenen Letzten, dem FC Bechlingen statt. Schon kurz nach Anpfiff landete ein Sonntagsschuß der Gastgeber im Dreieck. Der FCC II fing sich allerdings schnell und Marcel Klappert und Daniel Schäfer (10. und 12. Minute) glichen aus. Dann folgte viel Krampf und zahlreiche teils fahrlässig vergebene Möglichkeiten. Nur ein Treffer fiel noch vor der Pause-nach Schäfer-Freistoß nickte Erik Schimpf den Ball zum 1-3 Pausenstand ein. In der zweiten Hälfte wurde es nicht besser-eher schlechter. Ein vertändelter Ball führte gar zum Anschlusstreffer der Bechlinger, aber zum Ausgleich sollte es nicht kommen, wäre auch zu viel verlangt.
Fazit: Einige FCC-Akteure spielten weit unter Bestform und hatten Ihr Zweikampfverhalten zu Hause vergessen! So kann man auch nicht gegen einen designierten B-Ligisten bestehen!