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Pohlheim `s Kevin Rennert verdirbt Cleeberg die Meisterschaft

(RA).-  Aufstieg: Ja; Meisterschaft: Nein.- Am letzten Spieltag der Fußball-Gruppenliga Gießen/Marburg musste der FC Cleeberg ide Tabellenführung und die damit verbundene Meisterschaft in der Fußball-Verbandsliga Gießen/Marburg dem SC Waldgirmes II noch überlassen. Zum Einen siegte der frisch gebackene Meister im Derby gegen Absteiger TUS Naunheim mit 6:0 und zum anderen unterlag der FC Cleeberg im Spitzenspiel dem FC TuBa Pohlheim mit 3:4, wird aber als Zweiter neben Waldgirmes die Liga in Richtung Verbandsliga Mitte verlassen. Cleeberg- Bezwinger FC TuBA Pohlheim hat als Dritter auch noch die Chance per Relegation gegen den Zweiten der Gruppenliga Wiesbaden, den RSV Vilmar-Weyer,  den Weg in die Verbandsliga zu schaffen. Ein fader Nachgeschmack bleibt im Rennen um Platz drei. Am vorletzten Spieltag hatte Pohlheim zu Hause gegen Ederbergland II mit 0:2 zurück gelegen, als ein Unwettter das Spiel in der 83. Minute zum Abbruch brachte. Klassenleiter Jörg Wolf handelte satzungskonform und setzte die Partie für Mittwoch neu an. Diesmal siegte die Elf von Trainer Peter Morbe mit 5:1 und lies damit die Regionalliga- Reserve des TSV Steinbach-Haiger mit zwei Punkten hinter sich. Da half Steinbachs knapper 2:1- Erfolg in Schröck nichts, der undankbare vierte Rang ist für die Aufstiegsentscheidung  unrelevant.  

FC Cleeberg – FC TuBa Pohlheim  3:4 (1:3)

Den über 300 Zuschauern wurde auf dem Cleeberger Sportgelände zum Saisonabschluss einiges geboten  und brauchten ihr Kommen keinesfalls zu bereuen. Beide Teams spielten auf Sieg, um ihre Ziele im Endklassement zu erreichen. Den besseren Start erwischten die Gästee aus Pohlheim. In der 10. Minute entwischte Torjäger Kevin Rennert der Cleeberger Innenverteidigung, nahm einen Pass von Gabriel Gulec auf und vollendete abgezockt zum 0:1. Es dauerte allerdings nur sieben Minuten, bis die Heimelf zurück schlug. Einen Freistoß von Moritz Schmidt brachte die TuBa- Abwehr nicht aus der Gefahrenzone, Marvin Gath schnappte sich das Leder, umkurvte einige Gegner und knallte ds Leder, das noch abgefälscht wurde ins Netz. Pohlheim hatte aber weiterhin mehr vom Spiel und war stets gefährlich. Auf Seiten der Gastgeber gab es aber zwei gefährliche Situationen vor dem Gästetor. Dominik Trivilino scheiterte mit einem Schlenzer nur knapp und Marvin Gath wurde von Torwart Nigburg mit einer mutigen Grätsche kurz vor dem Abschluss gestoppt. Pohlheim zeigte es gegen eine teilweise sehr verunsichert auftretende Cleeberger Hintermannschaft in Person von Kevin Rennert, wie man es vor dem Tor besser macht. In der 35. Minute Köpfte Rennert völlig freistehend eine Ecke von Helmut Schäfer ins Eck und nur 9 Minuten später konnte Rennert von Alexander Bernhardt im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst zum 1:3- Halbzeitstand.

Nach Wiederbeginn verpasste Cleebergs 39- Tore-Mann Henrik Keller den Anschlusstreffer. Torwart Daniel Nigbur reagierte gegen seinen beherzten Schuss aus kurzer Distanz Klasse und rettete die 2-Tore-Führung. Pech hatte Moritz Schmidt mit einem Freistoß, der die Latte touchierte. Im Gegenzug war es der gerade eingewechselte Dearbone, der hätte alles klar machen können, aber anstatt selbst zu schießen legte er den Ball am 5-Meter-Raum quer, wo gleich mehrere Pohlheimer den Ball verpassten. Wiederum war es Torwart Nigbur, der mit einer starken Parade gegen Stefan Hocker aus 6 Metern seine Mannschaft vor dem Anschlusstor rettete. Im Gegenzug parierte Kevin Misgaiski gegen Rennert ebenso stark. In der Schlussphase sollte es noch einmal spannend werden. Fünf Minuten vor dem Ende wurde Henrik Keller beim Versuch den Ball einzuschießen von Albano Sidon von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dominik Trivilion sehr souverän zum 2:3. Nur eine Minute später behinderten sich drei Pohlheimer beim Versuch den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, der landete bei Stefan Hocker, der völlig freistehend einköpfen konnte. Die Partie stand mit diesem 3:3 auf des Messers Schneide. Doch der alles überragende Kevin Rennert machte an diesem Tag den Unterschied. In der 90. Minute setzte er nach einer Flanke zum Fallrückzieher an, traf den Ball optimal, der zum 3:4 im Netz landete. Alleine dieser Treffer, so bitter er auch für Cleeberg war, sollte sein Eintrittsgeld wert gewesen sein. Nach dem Spiel hatten beide Teams noch was zu feiern. Cleeberg den Direktaufstieg, Pohlheim die Cance über  die Relegationsspiele auch noch in die Verbandsliga nachzurücken.

Spielstenogramm: FC Cleeberg: Kevin Misgaiski im Tor; Raphael Bause, Pascal Kühn, Alexander Bernhardt, Stefan Hocker, Kevin Weidner (ab 61, Wassilis Giagounidis), Marvin Gath, Moritz Schmidt, Dominik Trivilino, Dominik Huisgen (ab 74. Johannes Kaiser), Henrik Keller. Zuschauer: 320; Schiedsrichter: Taner Gökcer (SV Büttelborn). Torfolge: 0:1 (10.) Kevin Rennert; 1:1 (17.) Marvin Gath; 1:2 35.) und 1:3 (44.- FE) beide Kevin Rennert; 2:3 (85.- FE) Dominik Trivilino; 3:3 (86.) Stefan Hocker; 3:4 (90.) Kevin Rennert.

Foto: RA


FC Cleeberg II in Quembach

Bei bestem Fußballwetter standen sich im Derby die SG Quembach/ Oberwetz und die Zweitvertretung des FC Cleeberg gegenüber! Die Gäste brauchten unbedingt einen Sieg um den Relegationsplatz zur Kreisoberliga zu verteidigen. Sie legten auch los wie die Niederkleener Feuerwehr. Mit etwas Glück und einem sicheren Marvin Zintl im Tor, konnten die ersten 25 Minuten unbeschadet überstanden werden. Einer  der wenigen Konter nutze Neuzugang Karamo Bojang zum mehr als glücklichen Führungstreffer, schön von André Krick freigespielt. Das brachte die zuvor so überlegenen Gastgeber von ihrer Linie und ihrem Schwung ab. Doch nach einem Blackout in der FCC-Defensive konnte der ehemalige Cleeberger André Böttner nur durch Foul gestoppt werden. Den Strafstoß verwandelte Schmidtbauer zum Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit viel Kampf- und Krampf mit spielerischen Vorteilen auf Cleeberger Seite. Die Gastgeber versuchten es fast ausschließlich mit hohen Bällen und Standards, doch die Abwehr hielt den recht planlosen Angriffen stand. Auf der Gegenseite ein großer Aufreger als Karamo von Podgorski, der sich oft nur durch Fouls zu helfen wusste, im Strafraum umflexte! Unverständlich, dass der nun die Linie verlierende Schiedsrichter da nicht auf Elfmeter entschied. In der letzten Minute überschlugen sich die Ereignisse. Als nach einer Spielunterbrechung den Cleebergern der Ball beim Hochball des Schiris zugespielt werden sollte(ein Cleeberger wurde behandelt), hielt sich Gästestürmer Christopher Koch nicht an das Fairplay und marschierte, anstatt den Ball wie üblich den Cleebergern zu überlassen, schnurstracks aufs Cleeberger Tor zu. Oldie Erik Schimpf grätschte den Ball gerade noch ins aus. Beim anschließenden Eckball kam sogar der Gastgeber-Keeper Wack mit vor, denn der Punkt reichte den Kombinierten nicht. Als die Cleeberger Abwehr den Ball klärte und der eingewechselte Sow alleine auf das verwaiste Quembacher Tor zu lief, pfiff der Referee ab! Unglaublich! Nach kurzer Zeit beruhigten sich die Gemüter wieder und man klatsche sich wieder ab. Nur um den Gegenspieler Koch machte man einen großen Bogen…



Gruppenliga: FC Cleeberg will am Sonntag zuhause die Meisterschaft perfekt machen

(TSM) Als Aufsteiger in die Verbandsliga steht der FC Cleeberg bereits seit geraumer Zeit fest. Nun können die Kleebachtaler, sozusagen als Sahnehäubchen auf eine sensationell erfolgreiche Saison, sogar noch die Meisterschaft in der Gruppenliga Giessen-Marburg perfekt machen.

Am Sonntag 26.05.2019 um 15:00 Uhr empfängt das Team von Aufstiegs-Trainer Daniel Schäfer den FC Tuba Pohlheim zum Saisonfinale. Und das in einem Heimspiel zuhause in Cleeberg, denn erstmals in 2019 spielt der FC Cleeberg auf dem zukünftigen „Verbandsliga-Rasenplatz“ an der Oberkleener Strasse.

Das wird noch einmal eine schwere Aufgabe, denn bereits ein Unentschieden gegen Pohlheim, für das es noch um den Relegationsplatz geht, dürfte angesichts der Partie des nur einen Punkt zurückliegenden Verfolgers SC Waldgirmes II gegen Absteiger TuS Naunheim am Ende nicht reichen. Von daher werden die Cleeberger das tun, was sie am besten können. Auf Sieg spielen.

Und gefeiert wird danach so oder so, denn mit dem Aufstieg allein gelang Cleeberg in der dann abgelaufenen Runde schon der größte sportliche Erfolg in der Vereinsgeschichte.



Auch Richtsberg konnte den FC Cleeberg und Torjäger Keller nicht aufhalten

(RA).-  Der FC Cleeberg bleibt in der Fußball-Gruppenliga Gießen/Marburg weiterhin Tabellenführer. Auch der bereits als Absteiger feststehende BSF Richtsberg konnte den Spitzenreiter nicht stoppen und unterlag in einem offenen Schlagabtausch mit 2:7, wobei Torjäger Henrik Keller vier Treffer gelangen. Der Rangzweite SC Waldgirmes II kam zu drei kampflosen Punkten gegen die Mannschaft aus Wieseck, die in der Winterpause zurück gezogen wurde. Die SG Waldsolms siegte im letzten Saisonspiel in Leusel mit 4:1 und rückte auf einen einstelligen Tabellenplatz vor. Steinbach II schlug Wetter mit 2:0, wodurch der unterlegene Gast aus der Relegation gefallen ist. Burgsolms unterlag schröck mit 2:3 und Braunfels war gegen Biedenkopf mit 6:1 erfolgreich. Heuchelheim gewann das Derby in Naunheim mit 3:1 Toren.

BSF Richtsberg/Marburg – FC Cleeberg 2:7 (0:1)

Auch den zweiten Absteiger nach Naunheim am Vorsonntag, kanterte der Spitzenreiter nieder. Die Parallelen zum Naunheim-Spiel waren ähnlich. In der ersten Hälfte riss sich die Mannschaft von Trainer Daniel Schäfer kein Bein aus, versiebte massenweise Chancen und konnte froh sein, dass Henrik Keller mit seinem 36. Saisontor in der 2. Minute bereits die Führung erzielt hatte. Youngster Patrick Löw bediente den langen Goalgetter, der aus spitzem Winkel den Ball neben den Pfosten setzte. In der Folgezeit ergaben sich Chancen für die Gäste im fünf-Minuten-Takt. Doch die oft allzu pflegmatisch gespielten oder aufs Tor geschossenen Bälle wollten nicht rein gehen, wenn auch Kller zweimal völlig alleine vor Richtsgvbergs Bestem, Torwart Lars Arndt auftauchte. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Gastgeber frecher und Dennis Lepper traf aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten, Roberto Pozzi schediterte an der Oberkante der Latte und eben jender Pozzi, der auf der rechten Seite einfach zu viel Platz hate strauchelte frei durchgebrochen am hervorragend parierenden Kevin Misgaiski im FC-Tor. Es hätte zur Pause gut und gerne 36 stehen können.

Auch den Anfang der zweiten Hälfte verschliefen die Gäste und liesen den Gastgebern zu viel Raum. Nachdem Kevin Misgaiski ein paar mal klasse reagierte, war er in der 49. Minute machtlos, als Orcun Aksoez der Ball vor die Füße sprang und der eikalt einschoss. Ab der 60. Spielminute  machte Cleeberg aber ernst. Stefan Hocker erzielte im Nachsetzen die erneute Führung, nachdem Keeper Arndt zuvor gegen dominik Huisgen parierte. Innerhalb von nur 10 Minuten gelang dann Torjäger Henrik Keller ein lupenreiner Hattrick und für die Richtsberger war die Partie gelaufen. Zunächst legte Stefan Hocker Keller den Ball in den Lauf, der seine Gegenspieler übersprintete und locker zum 1:3 einschob. Ähnlich drei Minuten später der Treffer zum 1:4, nur war diesmal Johannes Kaiser der Passgeber. Das 1:5 in der 71. Minute erzielte Keller mit einem satten schuss aucs 18 Metern, wobei Keeper Arndt völlig machtlos war.

Der offene Schlagabtausch setzte sich bis in die Schlussphase des Spiels fort. In der 83. Minute nutzte Roberto Pozzi eine schöne Flanke von DennisLepper zum 2:5-Anschlusstor. Cleeberg hatte aber noch zwei Antworten parat. Marvin Gath scheiterte mit einem Schussversuch am Richtsberger Torwart, der Abpraller sprang zu Dominik Huisgen und der Kapitän traf zum 2:6 ins Netz. Damit aber nicht genug.  Marvin Gath spielte sich durch den gesamten Strafraum, legte clever auf für Stefan Hocker, der völlig freistehend aus 8 Metern den Schlusspunkt zum 2:7 Endstand setzte. Es war keine Glanzleistung des Spitzenreiters, der bei besserer Chancenverwertung gut und gerne 15 Tore hätte machen können, wenn nicht sogar müssen. Aber auch die Gastgeber hatten genügend Möglichkeiten, weitere Treffer zu erzielen. Der Sieg für Cleeberg geht aber auch in dieser Höhe in Ordnung.

Spielstenogramm: FC Cleeberg: Kevin Misgaiski im Tor; Raphael Bause, Patrick Löw (ab 46. Simon Kranz), Alexander Bernhardt, Stefan Hocker, Kevin Weidner, Johannes Kaiser, Moritz Schmidt (ab55. Vassilis Giagounidis, Marvin Gath, Dominik Huisgen, Henrik Keller. Torfolge: 0:1 (2.) Henrik Keller; 1:1 (49.) Orcun Aksoez; 1:2 (60.) Stefan Hocker, 1:3 (62.; 1:4 (64.) und 1:5 (71.) alle Henrik Keller; 2:5 (83.) Roberto Pozzi; 2:6 (87.) Dominik Huisgen; 2:7 (90.) Stefan Hocker. Schiddsrichter: Stefan Schäfer (SG Ober-Mockstadt); Zuschauer: 50.

Foto: RA


Waldsolmser U19 nützt beim 1:1 gegen den VFL Kassel die Torchancen nicht

(RS) Mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel holte sich die A-Jugend der SG 2010 Waldsolms/Cleeberg ein hochverdientes Remis. Mit der kämpferischen Einstellung seines Teams war Trainer Stefan Hocker nach dem Spiel zufrieden, mit der Torausbeute nicht ganz, denn mit einer besseren Chancenverwertung wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen. Mit diesem Punktgewinn schob sich die SG auf Platz 10 der Tabelle.

Zum Spiel: nach einer kurzen Abtastphase kamen die Hausherren besser ins Spiel und Nys Schaefer erzielte den ersten Treffer, allerdings entschied der souverän leitende Schiedsrichter Thomas Heckmann auf Abseits. Das war aber eine sehr knappe Entscheidung (15). Dann scheiterten Serdar Oetles an Torhüter Max Stellbogen (21.), als er alleine auf diesen zulief,  und Armend Itajs Schuss wurde gerade noch auf der Linie geklärt (34.). Kassel hatte bis zur Pause keine ernsthafte Torchance.

Hälfte zwei begann turbulent. Nachdem ein Schuss von Armend Itaj noch abgewehrt werden konnte, donnerte Leonardo Pizzini per Volley das Spielgeräte entschlossen zum 1:0 ins lange Eck (48.). Nur zwei Minuten später vertändelte der ansonsten wieder überzeugende agierende Hueseyin Besun den Ball an der Strafraumkante. Lorenz Gluth bedankte sich mit dem Ausgleichstreffer (50.). Weitere zwei Minuten später wurde erneut ein Schuss von Armend auf der Linie geklärt.

Im weiteren Spielverlauf gab es zwar für beide Teams noch einige gute offensive Szenen, doch die Abwehrreihen standen letztendlich zu gut, so dass es beim 1:1 blieb. Am nächsten Wochenende geht es nach Aulatal und zum Rundenabschluss eine Woche später kommt der neue Meister Baunatal nach Waldsolms.

Schiedsrichter: Thomas Heckmann, Marburg

Im Einsatz waren: Deniz Melih, Cilek Kaan, Paitaris Evangelos, Ali Ahmed Khalid, Rosenkranz Nico, Oetles Serdar, Reinl Marlin, Besun Hueseyin, Schaefer Nys, Watz Jona, Baier Yannik, Alaie Arshia, Justus Alexander, Itaj Armend und Pizzini Leonardo (1).